Hören und Zuhören


Hören ist eine Sinneserfahrung, die durch das Wahrnehmen von Schall ermöglicht wird. Um Hören zu können, benötigen wir unsere Ohren, die jeweils aus Außen-, Mittel- und Innenohr bestehen. Durch das Hörorgan werden mechanische Schwingungen, die von einer Schallquelle ausgehen, aufgenommen und verarbeitet (vgl. Goldstein 2002, S. 374).

Doch nicht alle Schwingen können wir wahrnehmen. Unsere Wahrnehmung akustischer Ereignisse liegt in einem ganz bestimmten, festgelegten Frequenzbereich. Das menschliche Gehör umfasst einen Frequenzbereich (TOOLtip) zwischen 16 Hz und 20.000 Hz (vgl. Henn et al. 2008, S. 183). Ein Hund hat im Vergleich zu einem Menschen einen größeren Frequenzbereich bis zu 32.000 Hz (vgl. Venker-van Haagen 2006, S. 46). Er kann dadurch mehr akustische Geräusche wahrnehmen. Francis Galton (1822 – 1911) hat eine Hundepfeife erfunden, die nicht mehr im menschlichen Hörbereich liegt, aber sehr gern zum Training von Hunden eingesetzt wird. Im Gegensatz zu anderen Lebewesen unterscheidet sich der Mensch durch seine Fähigkeit, zuhören zu können.

 

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