Neue Möglichkeiten durch Web 2.0

Tabellarischer Überblick von Web 1.0 und Web 2.0

Dr. Müller,R., / Prof. Dr. Schumann, W. Vgl. http://www.dadalos-d.org/web20/web_20.htm

Die Entwicklung des Web 2.0 hat die computervermittelte Kommunikation verändert und damit auch verbessert. Der Begriff des Web 2.0 wurde 2004 von Tim O’Reilly geprägt, der seine Konferenz mit diesem Begriff betitelte. Tim O’Reilly trennte die Begriffe Web 1.0 und Web 2.0 voneinander und schuf damit das neue Web 2.0 (http://www.dadalos-d.org/web20/web_20.htm). Das Web 2.0 kann als „lebendiges Internet“ bezeichnet werden, da nun die Nutzer auch selbst Inhalte gestalten können.

 


  • Web 2.0 ermöglicht durch das kontinuierliche Nachladen einzelner Seitenbestandteile eine schnelle und effektive Übertragung von Inhalten. Die Seite muss vom Nutzer nicht eigenständig aktualisiert werden, da dies automatisch geschieht.
  • Einzelne Inhalte können unabhängig von ihrer Aufbereitung vervielfältigt oder abonniert werden. Internetanwendungen sind in der Lage, Inhalte zu skalieren und auszutauschen.
  • Somit verstärkt sich die Fokussierung auf die inhaltlichen Daten und weniger auf die optische Darstellungsform, da diese oft in Datenbanken zusammengetragen werden.
  • Informationen werden nicht mehr nur über Texte, sondern immer häufiger auch als Audio- oder Videoproduktion umgesetzt.
  • Software wird automatisch und kontinuierlich aktualisiert. Kleine Updates werden permanent hinzugefügt.
  • Web 2.0 Software wird meist direkt über den Internet-Browser aufgerufen. Das Installieren der Programme auf dem eigenen Computer ist damit nicht mehr nötig.
  • Web 2.0 Anwendungen können Beziehungen zwischen Individuen und Gruppen gestalten.
  • Das Web 2.0 bietet die Möglichkeit einer One-to-many-Kommunikation.
  • Web 2.0 Inhalte sind selbstregulierend und selbstorganisierend.
  • Web 2.0 Inhalte ermöglichen eine große Transparenz.